Spannung zwischen 11 und 16 Volt ! -Rüttelplatteneffekt-

  • Hallo zusammen.


    Ich habe ein schwerwiegendes Elektrik / Elektronik Problem und weiß nicht mehr weiter.


    In diesem Beitrag hatte ich bereits gefragt, ob noch jemand eine Idee einen Tipp zur Lösung
    des Problems hat. Aber scheinbar ist die Frage dort untergegangen.
    http://www.e39-forum.de/thread.php?threadid=128619&sid=




    Das Problem:
    Wie schon im Titel des Beitrags angegeben ist eine Spannung zwischen 11 und fast 16 Volt
    an der Batterie im Leerlauf zu messen.


    Der Effekt ist dann, dass sowohl die Innenraumbeleuchtung, als auch die Elemente der Anzeige im Kombiinstrument flackern. Neu dazu gekommen ist nun der scheinbar unkontrollierte Ausschlag des Zeigers der Temperaturanzeige.
    Das alles wäre aber „nicht so schlimm“, denn viel schwerwiegender ist die Tatsache,
    dass man im Leerlauf auf dem Sitz durchgeschüttelt wird.
    Ich nenne es mittlerweile „liebevoll“ den Rüttelplatten Effekt.


    Dieser Effekt tritt auch „leider“ nicht konstant auf.
    Mal nach 8 Minuten Leerlauf, mal nach 25 Minuten, oder auch erst nach 50 Minuten und
    ein paar Runden um den Block.


    Ich dachte das Problem mit dem Tausch der Lichtmaschine gegen eine neue zu lösen.
    Doch leider ist das nicht der Fall. Auch mit der neuen Lichtmaschine sind Spannungen bis zu fast 16 Volt zu messen.


    Wie bin ich auf die Lichtmaschine gekommen ?
    Nach dem Gegentausch der Batterie als vorletzte Verzweifelungstat trat das Phänomen erst nach knapp 50 Minuten auf. Dann Motor aus, Ladekabel und Steuerstecker der Lichtmaschine abgezogen, Motor gestartet und alles war ok, seidenweicher Motorlauf. Auch nach 20 weiteren Minuten im Leerlauf.


    Jetzt meine Frage:
    Was kann noch dazu führen, dass Spannungen bis zu 16 Volt im Leerlauf an der Batterie anliegen ?
    Wo soll ich anfangen zu suchen.


    Im Fehlerspeicher ist oft „Elektrolüfter“ und auch „Glühanlage“ zu finden.
    Der Lüfter läuft aber einwandfrei


    Kann es „nur“ das Motorsteuergerät sein ?
    Was erklärt dann aber die hohe Spannung und das Fehlverhalten des Kombiinstruments ?

  • hast du ne "neue" Lima verbaut oder ne überarbeitete von nem bestimmten Laden, die öfter mal defekte rausschicken?


    Weil die Spannung anheben, kann nur die Lima

    Ich unterstütze niemanden der zu Faul ist die Suchfunktion zu nutzen :finger:


    Carly taugt immer noch nichts am E39

    Einmal editiert, zuletzt von MWSEC ()

  • Wieviel Volt kommen direkt von der Lima ?( an der Lima gemessen)



    Ich würde auch den Regler verdächtigen.

  • Also meiner Meinung nach ist da entweder die neue Lima ebenfalls defekt oder eines der Massekabel nicht richtig an der Karosserie bzw. hinten einer der Batterie Pole lose.

    Bei den Bildern in meinen Beiträgen handelt es sich, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, um meine eigenen!

  • Ja, es ist eine niegelnagelneue Lichtmaschine, kein Austauschteil.
    Auch die Lichtmaschine die vorher verbaut war sah noch sehr sehr neu aus.


    Wahrscheinlich hat die der Vorbesitzer auch schon tauschen lassen.


    Also einen defekt (den gleichen wie die vorherige gehabt haben muss) schließe ich also aus.


    Massekabel - aber welches.
    Und warum ein Massekabel wenn der Fehler erst nach einer unbestimmten Zeit ( Minuten - 50 Minuten ) auftritt, dann aber "relativ konstant" im Leerlauf vorhanden ist und bleibt ?

  • Zitat

    Original von RsRichard
    Also meiner Meinung nach ist da entweder die neue Lima ebenfalls defekt oder eines der Massekabel nicht richtig an der Karosserie bzw. hinten einer der Batterie Pole lose.


    Ja, das kann ja nicht sein.
    Entweder die LiMa ist kaputt oder das ist ein massives Masseproblem.


    UC

  • Also die 3 Massepunkte im Motorraum (unter den Kunststoffboxen) habe ich schon überprüft. blitzblank, wie neu. Jetzt wollte ich mich an dem / denen unter dem Beifahrersitz machen. Aber den elektrischen Sitz auszubauen ist scheinbar gar nicht mal so einfach. Den angeblich unter dem Handschuhfach vorhandenen Massepunkt habe ich nicht finden können.
    Hinten von Batterie zu Karosserei ist auch alles ok und die Pole sind natürlich auch fest verschraubt.


    Bevor ich jetzt weiter nach und nach das ganze Auto zerlege, fehlt mir aber noch
    die Erklärung, warum der Fehler dann immer erst nach einiger Zeit auftritt. Entweder sind die Massepunkte korrodiert, oder nicht. Die Verbindung "löst" sich doch nicht nach einigen Minuten einfach so auf und / oder wird schlechter ...


    Es muss doch noch irgend etwas geben, was die hohe Spannung verursachen kann ...

  • Zitat

    Es muss doch noch irgend etwas geben, was die hohe Spannung verursachen kann ...


    Nur die Lichtmaschine.

    Bei den Bildern in meinen Beiträgen handelt es sich, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, um meine eigenen!

  • Zitat

    Original von ossi328
    Ich würde auch den Regler verdächtigen.


    Arg viel mehr bleibt nicht wohl nicht mehr übrig. Die LiMa produziert erstmal Wechselspannung. Damit kann der Wagen bzw. die Elektronik nix anfangen; deswegen hängt da ein Gleichrichter dran. Damit der immer ca. dieselbe Spannung liefert, wird überschüssiger Strom mit nem Spannungsbegrenzer in Wärme gewandelt und dadurch abgeführt. Resultat: Die Batterie und damit das Bordnetz kriegen ihre ~14 Volt und sind glücklich. Elektronische Bauteile haben leider die Eigenschaft, dass Sie unter Wärme und/oder Kälte nicht mehr richtig funktionieren, wenn sie denn schon angeschlagen sind oder einfach die Kühlmechanismen (Link zu Motor-Talk, sorry!!!) nicht mehr funktionieren. Falls sonst nix im FS steht (wurde doch hoffentlich korrekt mit Inpa ausgelesen??), wären das meine Ansatzpunkte.


    Teilenummer für den Laderegler für nen 530d aus 2002 wäre 12311713839 und kostet laut ETK Pos. 2 n Hunni. Beim Schrotti ausbauen kostet wahrscheinlich nur nen Obolus in die Kaffeekasse. Als Test-Alternative jedenfalls allemal günstiger als noch ne "neue" LiMa zu besorgen :trinken:

  • Diesen Lüftungsschacht gab es bei der alten "defekten" nicht und gibt es auch bei der neuen "defekten" Lichtmaschine nicht.


    Fehlerspeicher zeigt schon ein paar Sachen wie Elektrolüfter und Glühanlage.
    Auch AUC Sensor und Fehler im Bereich der Standheizung sind auszulesen.


    Als ich die 3 (oder waren es nur 2) defekten PDC Sensoren getauscht habe (ich habe dann alle 4 hinten ersetzt) und auch den kompletten Kabelbaum des PDC hinten erneuert habe war die Funktion immer noch nicht gegeben.
    die 2 mittleren Sensoren lieferten (laut INbla) immer abwechselnd unplausible Werte. Ich habe dann ein gebrauchtes PDC Steuergerät verbaut, angeschlossen, Zündung an, "R" und alles Piepte so wie es sollte.
    Dann habe ich (leider) den Motor gestartet und mich noch einmal an die Sensoren "herangepirscht" doch leider war es dann so, dass es erst irgendwie anfing zu piepsen als ich quasi schon an der Stoßstange angeschlagen bin.


    Vielleicht ist das gebrauchte Steuergerät durch die offensichtliche Überspannung auch schon wieder kaputt gegangen oder hat einen Schaden genommen. Also schnell alle Stecker wieder los vom Steuergerät.


    Ich habe dann auch keine weiteren Versuche unternommen das Steuergerät wieder anzuschließen und die Funktion bei der abgeklemmten Ladeleitung der Lichtmaschine zu testen.


    Also selbst wenn in dem PDC-Steuergerät ein Fehler war, so kann dass nicht die Ursache sein, da die Überspannung auch bei nicht angeschlossenen Steuergerät auftritt und offensichtlich den Rüttelplatteneffekt verursacht.


    Ob das mit dem Laderegler einfach so funktioniert, glaube ich nicht,
    denn bei der neuen Lichtmaschine handelt es sich quasi um ein "noname" Produkt, da mir dieser -letztendlich nur weitere "Test" - keine 500 EUR Wert war.


    Aber wenn es die Einstimmige Meinung ist dass es der Regler sein muss,
    werde ich einfach eine gebrauchte Lima vom Schrotti holen um auch das noch einmal zu testen. Aber eine Sammlung von gebrauchten, eventuell voll funktionsfähigen Lichtmaschinen kann ich nicht wirklich gebrauchen.


    Oder ist hier vielleicht jemand im Forum der mir eine gebrauchte, garantiert funktionsfähige Lima Testweise zur Verfügung stellen kann ?

  • Kurzer Zwischenstand:


    nachdem die Lichtmaschine vor 2 Wochen gewechselt wurde hat er nur gestanden und wurde nicht bewegt.
    Da meine Frau eigentlich morgen ein Auto braucht, habe ich ihn heute Abend sicherheitshalber noch einmal gestartet.


    Zündung -> Temperaturanzeige roter Bereich -> E-Lüfter läuft.
    mhhh
    Motorstart -> Temperaturanzeige immer noch roter Bereich -> E-Lüfter läuft dauerhaft auf höchster Stufe.
    Fahrzeug nicht mehr fahrbar.


    Soll der Fehler immer noch an der neuen Lichtmaschine liegen die wie die alte (neue) defekt ist ?


    Ich werde das Gefühl nicht los, dass das Steuergerät defekt ist.
    Sicherheitshalber würde ich mir schon einmal eins beschaffen.


    Über ebay gibt es die ja zwischen 45 und 450 EUR (jeweils mit WFS und Schlüsselsatz.
    Komischerweise sind die BMW Teilenummern immer gleich
    ( 7789376 ) und das obwohl sie mal aus einem 330D mit 184PS oder einem 525D oder einem 530D stammen sollen.
    Sind die wirklich alle gleich ? / Was muss ich beachten ?

  • Zwischenstand:


    Steuergerät mit WFS und Schlüssel bestellt, geliefert und eingebaut.
    Temperaturanzeige im roten Bereich, Elektrolüfter läuft sofort auf Hochtouren.


    "Sicherheitshalber" noch einmal ein Starthilfekabel vom Halter der Lichtmaschine zum Dom gelegt. Keine Veränderung.


    Der Doppeltemperaturfühler ist aber niegelnagelneu und direkt von BMW und die Kabel an dem eventuell vorhandenen Bruch habe ich sauber nachgelötet.


    Er hat "nur" 2 Wochen gestanden und dann dieses "Phänomen" ?


    Den Rüttelplatteneffekt wollte ich dann gar nicht mehr testen weil ich den Elektrolüfter nicht ne Stunde auf Hochtouren durchlaufen lassen wollte.


    Motor lief also ruhig und Spannung war bei 14,42 Volt.


    Was muss / kann / soll ich noch (alles) tauschen damit alles so läuft wie von BMW mal geplant ? Oder besser gleich in Einzelteilen verkaufen ?


    Hat noch jemand eine Idee ?

  • Hast du deinen Zündanlassschalter und die Pluspolverteilung unter dem Beifahrersitz mal geprüft? Dort kann sich durch Feuchtigkeit massiver Grünspan bilden

    Bei den Bildern in meinen Beiträgen handelt es sich, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, um meine eigenen!

  • Hast du selber die Möglichkeit auszulesen?


    Wenn ja, Alles exakt posten, dann kann Dir sicher jemand
    helfen.


    Hast du das Auto so defekt gekauft, oder traten
    die Fehler plötzlich auf?


    Liest sich so, als wäre da an Stromkreisen verbastelt worden (grössere Sicherung um Iso-Fehler zu kaschieren,
    oder irgenwo ein Relais eingebaut,welches plötzlich klebt.


    Habe mir bei meinem alten mal so einen Wolf gesucht.

  • Zitat

    Original von RsRichard


    Nur die Lichtmaschine.


    Wenn du Spannungen von über 14.4 Volt messen kannnst, dann hast du mit Sicherheit erst einmal ein Problem an der Batterie.
    Die Batterie würde jede Spannung von über 14,4 Volt so ziemlich platt machen und das Gasen anfangen. Die überlebt das nciht lange.


    Eine Überspannung kann nur von der LiMa kommen (immer vorausgesetzt, es sind keine exotischen Baugruppen verbaut, wie Spannungsverdoppler für besondere Endstufen etc).


    Da liegt ein defekter REgler schon sehr nahe. WEnn das ausgeschlossen werden kann dann würde ich:
    1) ein alternatives Meßgerät nehmen und prüfen, ob die 16 Volt wirklich stimmen
    2) die Anschlüsse an der Batterie (und hier ebenfalls die Masseverbindeungen) prüfen.
    3) die Batterie selber einmal tauschen.


    Wenn dass alles in Ordnung ist, dann einmal messen, was auf der "Strecke" bleibt. Dazu braucht es lange Mess-Strippen udn dann einmal bei laufenden Motor die Verlust-Spannugen messen.


    Also z.B. Spannung zwischen Masse LiMa und Masse Batterie-Pol (direkt am Pol, nicht am ANschluß)
    Spannung zwisschen +Pol LiMa udn +Pol Batterie.


    Sind diese Spannungen unter 0,1 - 0,3 Volt, dann dürfte das in Ordnung sein.

  • Hallo zusammen.


    RsRichard:
    Ich wollte eben gerade vermeiden zu "Testzwecken" noch ein paar Tage mit dem Auto zu verbringen und habe deshalb den elektrischen Sitz bisher nicht ausgebaut um "nur mal nachzusehen". Mir fehlt nach wie vor eine Erklärung was diese Verteilung mit der Temperaturanzeige und der damit verbundenen Lüftersteuerung zu tun hat.


    hustenanfall:
    Auslesen kann ich morgen nochmal machen. Bei der Probefahrt war alles ok. Dann hat der Verkäufer noch eine Inspektion gemacht und als ich das Auto dann abgeholt habe fingen die Rüttelplatten-Effekte an. Ich habe dann schon alles was im Zuge der Inspektion getauscht wurde noch einmal getauscht (bis auf Öl und Filter) um sicher zu gehen dass der Tausch nicht die Ursache war.



    Derzeit kann ich nicht einmal sagen, ob der Rüttelplatten-Effekt überhaupt noch auftritt, denn wie schon geschrieben. Nach dem Lichtmaschinentausch hat er "nur" 2 Wochen gestanden und wurde nicht bewegt, oder gestartet. Vorgestern dann Temperaturanzeige rot -> Lüfter höchste Stufe -> Spannung an Lichtmaschine und Batterie 14,42 Volt. die bis zu 45 Minuten nach denen der Rüttelplatteneffekt auftritt wollte ich den Lüfter nicht unbedingt auf Hochtouren laufen lassen.



    willythecat:
    Wie schon in diesem Beitrag "bewiesen" (3 verschiedene Multimeter) konnte ich Spannungen bis 16 Volt messen.
    http://www.e39-forum.de/thread.php?threadid=128619&sid=


    Wir sind dann sogar in den Urlaub gefahren (ca 1000km) und die Batterie lebt immer noch. Natürlich kann ich nicht sagen ob die Spannung dauerhaft so hoch war oder ob das nur ab und zu und vor allen Dingen im Leerlauf der Fall ist.


    Hifi ist nichts verbaut. (Subwoofer ist sogar abgeklemmt, weil scheinbar vom vor- oder vorvor Besitzer etwas verbaut wurde und nur mit Lüsterklemmen wieder verbunden wurde. Ich wollte das dann irgendwann sauber verlöten.
    Ich gehe aber ganz stark davon aus, dass dies keinerlei Auswirkungen auf die Steuerung des Elektrolüfters hat, denn die übernimmt ja das Steuergerät nach Informationen des Doppeltemperaturfühlers (der ja niegelnagel neu ist).


    Die Anschlüsse habe ich auch alle mehrfach geprüft. Alle in Ordnung.
    Ich habe gestern sogar Testweise ein Starthilfekabel vom Halter der Lichtmaschine zum Dom gelegt um einen Massefehler vom Karosserie zu Block auszuschließen. Obwohl das auch nicht die Ursache sein kann, denn der Doppeltemperaturfühler wird ja durch den Masseverbinder Sensoren (im der E-Box) mit Masse versorgt.


    Ich werde morgen noch einmal versuchen eine Messung von der Zuleitung des Doppeltemperaturfühlers zum Steuergerät zu machen. Bei 20 Grad Celsius soll der dann ja zwischen 2,5k und 3k Ohm Widerstand aufweisen.
    Wenn der dann natürlich keinen Widerstand mehr hat ist das Kabel vielleicht doch noch irgendwo anders (an anderen Stellen als meinen Lötstellen) gebrochen. Das wäre dann ja eine "einfache" Lösung.


    Ich hoffe ich finde das richtige GR/BL Kabel im dem Gewirr an der DDE


    Denn dieses Problem mit dem Lüfter hätte ich schon gern gelöst, bevor es dann weiter an die Fehlersuche zum Rüttelplatteneffekt geht.

  • Ich denke, du versteifst dich zu sehr auf den Lüfter und die Temp-Anzeige. Das kann auch nur ein temporärer Fehler auf Grund zu hoher Spannung und damit falsch interpretierter Daten vom STG sein.


    Ich sehe das eher als Folgefehler seiner zu hohen Spannung. Wenn das nochmal auftritt (hast du das schon geprüft? :kratz: ) und dich bei der Fehlersuche behindert, klemm den Lüfter ab. :top:


    Spannungsabfälle oder -Schwankungen verursachen die lustigsten Sachen am E39. Deswegen sehe ich dein Lüfterproblem eher als Symptom dieser und nicht als Ursache für irgendwas.

  • DA kann ich Robert nur zustimmen.


    16 Volt sind absolut zu viel und kann die Elektronik komplett durcheinanderhauen.


    Versuche einmal die Spannungsabfälle (wie beschrieben) zu messen.


    Ein Blei-Akku kann nicht bei 16 Volt funktionieren, ausser er ist defekt. - der würde sehr schnell das Gasen anfangen.
    Darum meine Anregung, nicht an den Klemmen sondern direkt am BatteriePol zu messen.


    Üblicherweise werden Blei-Akkus mit einer Konstanten Spannung geladen - das dauert nur seine Zeit; da wir aber im Auto die Akkus schnell Laden müssen wird da m.E. eher der Ladestrom mit einer möglichen Max.-Spannung berücksichtigt.
    Dadurch können bei schlechen (höherohmigen) Übergängen und damit verbundenen signifikanten Spannungsabfällen (die sich bei den notwendigen Strömen gleich äußerst stark bemerkbar machen) diese hohen Spannungen auftreten.


    Ich kann mir nur vorstellen, das der Innenwiderstand der Batterie zu hoch ist (darum einmal ein Tausch derselben) oder in den Hauptleitungen ist ein hochohmiger Widerstand.
    Wobei das WOrt "hochohmig" etwas irreführend ist, wir reden bei 12 Volt von mOhm, die sind mit einem normalen Meßgerät kaum messbar.
    Darum der Umweg über den Spannungsabfall zu messen.